Blumenkohl-Milchreis mit Zimt, „Zucker“, Gabel und Messer: Muh!

Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist es Zeit für? Richtig: Milchreis! Ich liebe Milchreis, Porridge oder dergleichen, am liebsten noch etwas bissfest. Heute MUSSTE es einfach mal wieder Milchreis sein, sonst… na ja ihr kennt das vielleicht? Man wird „leicht“ aggressiv und so, wenn der Hunger eben nicht gestillt wird und vor allem auch nicht mit dem, was der Körper JETZT gerade verlangt. Besonders schlimm ist das nach dem Training.

Blumenkohl-Milchreis mit Zimt und „Zucker“

Ein Muuuuh auf die Hypo!

Ich musste heute allerdings auf etwas anderen Michreis zurückgreifen, um meinen Blutzucker nicht noch mehr zu verärgern. Den ganzen Tag schien er schon abgenervt von mir zu sein… falsch, wohl eher ich von ihm. Na ja wie auch immer, dieser typische Teufelskreis halt: Ich gestresst, Blutzuckerwert steigt an, ich auf 180, er auf 220 mg/dl und wieder runter und wieder rauf und so. Eine Achterbahnfahrt, bei der weder mein Blutzucker noch ich Freude haben. Heute war das Ganze sogar einer Loopingfahrt gleich zusetzen. Also gab es halt „den etwas anderen Milchreis“: Blumenkohl zerkleinert, hiermit ging das ganz ohne Probleme, in (Soja-)Milch gegart, mit Streusüße und Zimt verrührt, ne Prise Salz dazu. Ich sag nur Njammsen!

Gern nasche ich auch Pflaumen dazu ;). Die habe ich mir heute mal aufgrund der Blutzuckerschwankungen verkniffen. Leider habe im Verhältnis im „Michreis“ etwas zu viel Streusüße untergemischt, ähm… Kochen ist halt nicht so meins. Aber man muss sich nur zu helfen wissen ;): Ich habe den zu süß geratenen Milchreis deshalb mit Gabel und Messer verspeist: der Trick von neulich hat wieder einmal funktioniert.

Nach dem Milchreis folgte dann eine Unterzuckerung und mit ihr knurrte mein Magen. Mein Körper lässt sich nämlich nicht austricksen: wenn der Körper „echten“ Michreis will, dann will er ihn auch. Sturkopf! Meine Rettung waren dann Kuh-Bonbons, die mir eine treue Blog-Leserin per Post geschickt hatte. Lecker mit Lakritze! Sie kennt scheinbar meinen Geschmack! In diesem Sinne vielen Dank für die Hypo-Rettung, bimei! Ich freue mich total darüber. Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie nah mir teilweise die Blog-Leser stehen, wie viel sie über mich wissen und wie ich sie in Herz schließen kann, obwohl ich sie größtenteils nicht einmal gesehen habe :).

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